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28.5.–
2.6.2024

Regisseur Mo Harawe für Europäischen Filmpreis nominiert

Regisseur Mo Harawe für Europäischen Filmpreis nominiert

Das 28-minütige Drama WILL MY PARENTS COME TO SEE MEdes österreichischen Regisseurs Mo Harawe ist einer von fünf nominierten Filmen in der Kategorie „European Film Academy – Kurzfilm 2022“. Der eindrückliche Film gewann Ende Mai den nationalen Wettbewerb von VIENNA SHORTS und qualifizierte sich damit für den wichtigsten europäischen Filmpreis.

In Somalia gedreht und mit deutscher Beteiligung koproduziert, handelt WILL MY PARENTS COME TO SEE ME von einer somalischen Polizistin, die einen zum Tode verurteilten Jugendlichen an seinem letzten Tag begleitet. Harawes Film hatte im Wettbewerb der Berlinale seine Premiere gefeiert und wurde in Wien nicht nur zum Kandidaten der Europäischen Filmakademie gekürt, sondern auch ins Rennen um die Oscars geschickt.

Für den Europäischen Filmpreis, dessen Gala am 10. Dezember in Reykjavik gefeiert wird, haben sich dieses Jahr 29 Kurzfilme über Erfolge bei prestigeträchtigen europäischen Festivals qualifiziert. Aus einer Shortlist von 12 Filmen nach der ersten Voting-Runde gingen schließlich im zweiten Wahlgang 5 Nominierte hervor:

– GRANNY’S SEXUAL LIFE (BABIČINO SEKSUALNO ŽIVLJENJE) von Urška Djukič und Émilie Pigeard (SI/FR 2021)
– ICE MERCHANTS von João Gonzalez (PT/FR/UK 2022, 14 min)
– LOVE, DAD (MILÝ TATI) von Diana Cam Van Nguyen (CZ/SK 2021, 12:46 min)
– TECHNO, MAMA von Saulius Baradinskas (LT 2021, 18 min)
– WILL MY PARENTS COME TO SEE ME von Mo Harawe (AT/DE/SO 2022, 28 min)

News 19.10.2022