Porträt
Die Wahrnehmung, das Sehen und die Frage, wie das Gesehene überhaupt dargestellt werden kann, waren schon in Noema (2014) zentrale Fragen, mit denen sich Christiana Perschon beschäftigt hat. Der Film – einst ausgezeichnet mit dem Hauptpreis im Österreich Wettbewerb – widmete sich der damals 93-jährigen Malerin Tatjana Gamerith, die langsam ihr Augenlicht verlor, und diente gleichsam als Ausgangspunkt einer Serie von kollaborativen und generationenübergreifenden Künstlerinnenporträts, die Perschon den Ruf einer außergewöhnlichen Filmemacherin und zuletzt den Österreichischen Kunstpreis für Film 2022 einbrachten.
Perschon (*1978) studierte Kunst und Film an der Akademie der bildenden Künste in Wien, arbeitete als Redakteurin beim ORF, im Rahmen des Projektes MenschenLeben der Österreichischen Mediathek, am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft sowie als Kuratorin einer Barbara-Hammer-Retrospektive im Österreichischen Filmmuseum. Sie ist Mitglied des Künstler:innenkollektivs Golden Pixel Cooperative, Trägerin des Theodor-Körner-Preises für Bildende Kunst und mit ihren Filme regelmäßig auf renommierten Festivals wie den Kurzfilmtagen Oberhausen, Visions du Réel, in Jihlava oder bei der Viennale zu Gast. (de)

Die Wahrnehmung, das Sehen und die Frage, wie das Gesehene überhaupt dargestellt werden kann, waren schon in Noema (2014) zentrale Fragen, mit denen sich Christiana Perschon beschäftigt hat. Der Film – einst ausgezeichnet mit dem Hauptpreis im Österreich Wettbewerb – widmete sich der damals 93-jährigen Malerin Tatjana Gamerith, die langsam ihr Augenlicht verlor, und diente gleichsam als Ausgangspunkt einer Serie von kollaborativen und generationenübergreifenden Künstlerinnenporträts, die Perschon den Ruf einer außergewöhnlichen Filmemacherin und zuletzt den Österreichischen Kunstpreis für Film 2022 einbrachten.
Perschon (*1978) studierte Kunst und Film an der Akademie der bildenden Künste in Wien, arbeitete als Redakteurin beim ORF, im Rahmen des Projektes MenschenLeben der Österreichischen Mediathek, am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft sowie als Kuratorin einer Barbara-Hammer-Retrospektive im Österreichischen Filmmuseum. Sie ist Mitglied des Künstler:innenkollektivs Golden Pixel Cooperative, Trägerin des Theodor-Körner-Preises für Bildende Kunst und mit ihren Filme regelmäßig auf renommierten Festivals wie den Kurzfilmtagen Oberhausen, Visions du Réel, in Jihlava oder bei der Viennale zu Gast. (de)